Nachträgliche Meldung von Betroffenen

24.02.2023 12:00:00

Die Erfahrungen zeigen, dass sich Betroffene eines sexuellen Missbrauchs im Kindesalter als auch deren Angehörige erst nach längerer Zeit mit den traumatischen Ereignissen auseinandersetzen können. Dies scheint sich auch in den Fällen des Missbrauchsverdachts an der KJP durch den verstorbenen Assistenzarzt zu bewahrheiten.

So meldete sich erst im Februar 2023 eine betroffene Familie mit einem weiteren Missbrauchsverdachtsfall.
Ein persönliches Treffen mit einem ausführlichen Gespräch schlossen sich zeitnah an. Die UAK wird diesen Fall der neu einzurichtenden Clearingstelle vorlegen.

Die UAK erwartet weitere Meldungen nach Abschluss der UAK -Tätigkeiten, wenn die konkreten Empfehlungen der UAK öffentlich geworden sind.